Veranstaltungen im Jahr 2017

Ereignisse und Berichte aus den vergangenen Veranstaltungen werden hier je nach Möglichkeit dargestellt.
Wir würden dieses auch gernemit mehr Fotos untermalen, aber hier hat nun auch die neue Datengrundschutzverordnung ihre Auswirkungen.
Diese Seite wurde überarbeitet am 22.11.2018

Am 12. Dezember haben wir das Jahr etwas weihnachtlich ausklingen lassen. Es stand natürlich auch das Thema, wie geht es weiter mit der Gruppe, im Raum. Aber vielleicht kommt doch noch ein kleines Lichtlein für ein Weitermachen. Etwas gesungen wurde auch noch und eine Geschichte vorgelesen. Und es wurde noch überlegt, am 27. März noch einmal ein Treffen in Otterndorf zu machen.

Das nächste Treffen der Gruppe wäre am 24. Februar 2018 im DRK Altenheim in Cuxhaven.

Beim Treffen am 28. November in Cuxhaven war unsere 1. Vorsitzende der dPV dabei. Es ging vorallem darum, wie es weitergeht mit der Gruppe. Eigentlich sollte es das letzte Treffen in Cuxhaven sein. Damit hatte ich gehofft, dass es einige Teilnehmer mehr sein werden, vorallem von den Cuxhavenern, schade, waren nicht sehr viel. Wir haben uns überlegt, doch noch ein Treffen an einem anderen Tag und zu einer anderen Zeit zu machen, gedacht ist der 24. Februar 2018 um 14 Uhr in Cuxhaven. Der Tag muss aber noch festgelegt werden.

Während unseres Treffen am 14. November in Otterndorf haben wir über dieses und jenes gesprochen, natürlich auch über die Zukunft der Gruppe.

Das Treffen am 24. Oktober hatte einige Erlebnisse mitgebracht. Zu Gast war Herr Krooss vom DRK und hat uns einiges zur Ersten Hilfe recht lebhaft berichtet. Es gibt 3 Notfallursachen, Unfall, Vergiftung und Akute Erkrankung. Die Erste Hilfe ist einfach, man macht nur dann etwas falsch, wenn man nichts macht. Die Menschen machen eigentlich schon das richtige, zu Mindest muss man Hilfe holen. In den Notsituationen sollte geschaut werden nach dem Kopf/Kreislauf, Luft/Atmung und nach dem Bewustsein. Es ist eigentlich jeder in der Lage als Hilfe die 112 zu wählen. Dem Rettungsdienst macht man keine Umstände, wenn man ihn gerufen hat sollte man auch mitteilen, wo man sich befindet und ihn auch empfangen und einweisen. Bei kritischen Situationen zu Hause muss man unterscheiden zwischen dem Ärztlichen Bereitschaftdienst (Notdienst) und dem Notarzt über die 112 evtl. dann mit Rettungswagen. Zum Schluß haben wir natürlich auch die stabile Seitenlage geübt. Die Erkenntnis von einer etwas zierlichen Frau war dann, das geht ja ganz einfach herüber zuziehen, man braucht keine große Kraft dazu. Aber wenn jemand in der stabilen Seitenlage liegt, sollte man ihn weiter beobachten und nicht vergessen. Da Parkinsonpatienten sich auch einmal gerne verschlucken, gab es noch einige Hiweise, besonders für die Angehörigen. Erste Hilfe

 

Unser Treffen am 10. Oktober in Otterndorf war in netter Runde. Jemand hatte leckeren Kuchen mitgebracht. Ein Ehepaar war zum ersten Mal dabei, so gab es auch wieder vieles zu erzählen. Wir haben natürlich auch darüber gesprochen, was am Jahresende sein wird. Wir würden vielleicht auch gerne noch eine gemeinsame Veranstaltung irgendwo zwischen Cuxhaven und Otterndorf durchführen, aber was? Auf der Schulungsveranstaltung in Kassel waren verschiedene Ärzte mit Vorträgen, davon hatte ich dann zum Thema Blasenprobleme berichtet. Zum 24. Oktober wird dann ein Gast vom DRK kommen und uns einiges zur Ersten Hilfe berichten.

Unser Gruppentreffen am 26. September war wieder sehr interessant. Die Parkinson Erkrankung hat es leider auch in sich, dass man irgendwann auch einmal Hilfe von Anderen annehmen sollte. Seit Jahren gibt es die Pflegestufen, die nun aber seit dem 1. Januar 2017 durch die Pflegegrade ersetzt sind. Hierzu hat uns nun Frau Beate Vetter vom Pflegestützpunkt des Landkreises viele Erläuterungen gegeben. Vorallem hat sie erläutert, dass jetzt nicht mehr Pflegeminuten wichtig sind, sondern welchen persönlichen Hilfebedarf hat jemand, den man nicht mehr selbstständig ausgleichen kann. Und dieses kann in vielfältiger Weise sein. Welche Bedeutung und Wertigkeit die verschiedenen Module dazu haben hat sie uns gut erläutert. Wenn jemand dazu Fragen hat, kann man sich gerne an den Pflegestützpunkt wenden und wird dann dort für seine persönliche Situation beraten. Zum Schluß haben wir dann noch über verschiedene Themen diskutiert.

Ein gewisser Höhepunkt war am 9. September jetzt die Neuro 2017 in der Messe Bremen. Eigentlich ist die Neuro alle zwei Jahre in Bremerhaven. Am Vormittag waren sicherlich 500 Personen dabei und haben sich die Vorträge zu den Themen Parkinson, Multiple Sklerose und Schlaganfall angehört. Die Begrüßungen waren wieder von verschiedenen Vertretern der Stadt und den Kliniken. Aus unseren Regionalgruppen haben sich viele Mitglieder auf den Weg nach Bremen gemacht.
Vorallem waren dann die Vorträge wieder interessant.
Herr Prof. Dr. Reichmann aus Dresden, wie und wo der Parkinson entsteht und welche Erkenntnisse man hat, wie der Parkinson vom Magen und Darm über den Vagus-Nerv in das Gehirn steigt.
Herr Prof. Dr. Ebersbach aus Beelitz-Heilstätten, welche Therapieoptionen es in der Behandlung des Parkinsons gibt und dass eine Aussage, zum Austherapiert sein, viel zu früh gemacht wird.
Am Nachmittag waren dann die Vorträge, die die drei neurogener Erkrankungsformen gemeinsam betrafen.
Die begleitenden Ausstellungen am Tag, es waren 43 Institutionen dabei, haben für den Betroffenen sehr viele zusätzliche Informationen bereit gehabt.
Die nächste Neuro2018 wäre am 20. Oktober 2018 in Bremerhaven.

Am 22. August war Frau Anna Bitter von der Logopädiepraxis Burbulla im DRK Altenheim am Schloßgarten in Cuxhaven zu Gast. Sie hat uns einige Informationen über die Bedeutung der Logopädie beim Parkinson gegeben. Parkinson-Patienten verlieren über die Zeit das Gefühl, wie laut sie sprechen und können manchmal es nicht verstehen, dass die Angehörigen immer wieder nachfragen, was gesagt wurde. Um hier ein neues Gefühl für das Sprechen zu bekommen sollten Patienten die Hilfe einer logopädischen Praxis in Anspruch nehmen. Um hier auch eine Überweisung vom Arzt zu bekommen, sollten Patienten den Arzt auch immer wieder ansprechen. Die Ärzte sehen es leider unterschiedlich, wann hier eine Notwendigkeit da ist. Die Krankenkassen selbst sind aber durchausbereit, solche Kosten zu übernehmen. Patienten sollten sich auch selbst kontrollieren, wie das mit der Laustärke ist, das bedeutet auch, dass sie ihr Umwelt beobachten, wie die Mitmenschen reagieren. Man hat auch festgestellt, wenn man lauter spricht, spricht man auch deutlicher. Die Übungen, die in der Praxis begonnen werden, sollten zu Hause auch kontinuierlich weitergemacht werden. Bei den Übungen wird meistens mit einzelnen Tönen begonnen, die dann mit Sätzen weitergemacht werden. Die logopädischen Übungen können für einen Patienten auch sehr anstrengend sein, daher ist es auch sinnvoll, die Übungen auf mehrere Einheiten zu verteilen. Sehr viele Patienten leiden auch unter Schluckstörungen, die auch in der logopädischen Praxis behandelt werden. Besonders auch diese sollten dringend behandelt werden, da die Gefahr besteht, dass Speisen in die Lunge geraten werden, was dann zu einer Lungenentzündung führt, viele Patienten haben manchmal nicht die Kraft, diese auszuheilen.

Der August hat so einige Themen für uns bereit.
Am 8. August war wieder das alljährliche Grillen in Otterndorf. Es hat wieder reichliche Auswahl an selbstgemachten Salaten und an Gegrilltes. Die Grillmeisterin hat alles auf den richtigen Punkt vorbereitet. Und in diesem Jahr brauchten wir keinen Regenschutz über den Grill zu bauen, es blieb die ganze Teit trocken.

Garrel Um auch zu zeigen, dass sie gemeinsam stark sind, haben die Regionalgruppen aus Bremerhaven und Cuxhaven am 3. August das Kompetenzzentrum für Barrierefreies Wohnen in Garrel besucht. Schnell kam schon die Erkenntniss, wenn man das vorher schon alles gewußt hätte was Karin Lüers dort den Teilnehmern erklärt, könnte man sich so einiges zukünftig im Lebensbereich erleichtern. "Es gibt eigentlich nichts, was es nicht gibt" war die Aussage der Wohnraumberaterin, "man muss sich nur einmal informieren". 80% der gezeigten Produkte lassen sich auch nachträglich einbauen. Natürlich hatte es vorher noch eine schönes gemeinsames Mittagessen in der Nähe der Thülsfelder Talsperre gegeben. Auf der Rückfahrt nach Hause mit dem Bus, gingen die Diskussionen über das Eine oder Andere weiter. Am 12. September war eine Bericht davon in den Cuxhavener Nachrichten und am 20. September ein Bericht im Cuxhavener Kurier mit dem Foto.

Die Gruppentreffen in den Sommerferien im Juli fallen in Otterndorf aus, da die Stadtscheune für Sommeraktionen der Stadt Otterndorf genutzt wird.
Am 11. Juli war wieder das Treffen im DRK Altenheim in Cuxhaven. Es waren einige Personen mehr dabei. Dabei kam noch einmal das Thema Medikamente und Teilen ins Gespräch. Manche Medikamente darf man nicht teilen, weil dann über die Bruchkante die Wirkstoffe von der Magensäure angegriffen werden. Darauf hatte jemand aus der Gruppe beim Apotheker hingewiesen und hat dann auch gleich eine andere Dosierung bekommen., die nicht geteilt werden muss. Beim Singen der Lieder haben wir einige Anläufe genommen, weil manches Lied nicht so recht aus der Kehle wollte. Bei der anschließenden Gymnastik wurde auch viel gelacht, weil doch einige nur Dönsken im Kopf hatten.

Unser Treffen am 13. Juni im DRK Altenheim am Schlossgarten war schon etwas überraschend, da wir doch eine kleine Runde waren. Als wir am Überlegen waren, wie soll es mit der Gruppe weitergehn, war doch immer wieder die Aussage, wenn es in Cuxhaven einen Treffpunkt gibt, dann kommen wir, leider ist dieses aber nicht so.
Aber während des Treffens haben wir doch über einiges intensiv gesprochen, was das Neupro-Pflaster positiv bewirkt hatte, was eigentlich garnicht angenommen wurde, wie das mit Ogentys ist, über Movicol, wer sagt eigentlich, dass die Medikamente ausreichen, wie ist das mit der Komplextherapie.

Das Treffen am 23. Mai in Otterndorf, naja, es war in einer kleinen Runde, so dass es schon darum gehen muss, wie geht es weiter. Die Gespäche zum Parkinson und was wir so vorhaben, war dennoch und natürlich zum Ende auch die Gymnastik. Das nächste Treffen in Otterndorf wird aber erst am 8. August mit dem Grillen sein, da die Stadtscheune von der Gemeinde Otterndorf genutzt wird. Die Treffen in Cuxhaven sind aber weiterhin.

Am 18. Mai hatte die Seniorenresidenz Amandus eine Informationsveranstaltung für das eigene Pflegepersonal zum Thema Parkinson. Hier konnte ich dann in einem kleinen Vortrag dem Pflegepersonal einiges aus den Erfahrungen und Problematiken der Parkinson-Patienten berichten. Hier möchte ich auch ein Danke sagen, dass dieses uns ermöglicht wurde.

Am 9. Mai war dann wieder das Gruppentreffen im DRK Altenheim am Schloßgarten in Cuxhaven. Leider waren wir hier auch in einer kleinen Runde, ähnlich wie in Otterndorf. Wir hatten über verschiedenes gesprochen, über die neuen Medikamente Ogentys und Xadago. Eine weitere Information war ein Erfahrungsbericht zu dem Austausch von Madopar LT. Hier war ein Apotheker der Ansicht, es gibt hier ein Generika, aber es gibt für Madopar LT kein Generika zum Austauschen.

Für den 4. Mai hatte das DRK Altenheim am Schloßgarten in Cuxhaven zu einem Angehörigenabend eingeladen. Das erste Thema war, den Angehörigen Informationen zu geben, wie sich das Haus für die Zukunft moderner aufstellen möchte. Das weitere war dann, dass ich den Anwesenden einiges zum Umgang mit der Parkinsonschen Krankheit berichten konnte und auch so unsere Selbsthilfegruppe vorstellen durfte. Vielen Dank.

Das Treffen am 11. April sollte ersteinmal so ablaufen, wie es auch zu künftig sein sollte. Bei den ersten beiden Treffen hatte das DRK Altenheim am Schlossgarten den Raum perfekt vorbereitet, jetzt wollten wir es selbst machen. Da nun keine besonderen Themen anstanden, waren wir leider auch etwas weniger. Aber einige hatten aber doch gemeint, wenn wir in Cuxhaven eine Parkinson-Selbsthilfegruppe haben möchten, dann sollten wir auch zu den Treffen auch hin kommen. Ein Mitglied hatte selbstgebackenen Kuchen mitgebracht, den Kaffe haben wir vom Haus bekommen. Wir haben dann über verschiedene Dinge gesprochen, auch über unser Vorhaben mit dem Kompetenzzentrum Garrel. Unsere Gymnastik haben wir natürlich auch gemacht. Für das nächste Mal am 9. Mai werden wir die Tische wieder in eine lange Reihe stellen.

Zum Treffen am 25. April waren wir dann wieder in Otterndorf. Es wurde über vieles gesprochen, auch über unsere Fahrt am 3. August nach Garrel.

Notfalldose Über den Seniorenbeirat der Stadt Otterndorf habe ich von der Notfalldose im Kühlschrank gehört. Eine tolle Sache. Aber wenn man so die einzelnen Personen danach fragt, ist es leider noch nicht so bekannt, aber man sollte sich dazu informieren. Mit dieser Dose möchte man den Rettungskräften wichtige Informationen für den Notfalleinsatz geben. Warum eigentlich in den Kühlschrank, ist doch eigentlich ein guter Ort, da eigentlich jeder weiß, wo ein Kühlschrank in der Wohnung steht, somit braucht der Rettungsdienst nicht lange zusuchen. Mit ein paar Aufklebern kann dem Rettungsdienst die Suche auch noch erleichtert werden. In die Dose sollen auf dem Blatt nur wichtige Informationen zur eigenen Lebenssituation gegeben werden, nicht nur wichtige Medikamente sondern auch z.B., ob ein Haustier vorhanden ist. Bei mehreren Personen im Haushalt sollte es auch mehrere Dosen geben. Man kann sie aber auch im Auto deponieren für einen Unfall.

Nach dem Besuch von Frau Dr. Odin haben wir uns am 28. März wieder in Otterndorf getroffen. Hier haben wir über den Besuch gesprochen und auch, was wir so vorhaben, z.B. die Fahrt nach Garrel in das Kompetenzzentrum.

Der 14. März war ein gewisser Höhepunkt, zu unserem Treffen in Cuxhaven, im DRK Altenheim im Schloßgarten sind einige Interessierte gekommen und haben sich den Vortrag von Frau Dr. Odin angehört. Auch wenn es diesesmal schon um 10 Uhr war, sind doch einige dazu gekommen, in der Presse hatten wir auch eine Mitteilung dazu. Sie hat so einige Überblicke zu der Erkrankung gegeben, was besonders für die, die das erstemal dabei waren, interessant war. Auch wenn viele Patienten es nicht mehr hören möchten, aber die Bewegung ist sehr wichtig, dabei kann dann auch die Parkinson-Komplextherapie helfen, was dieses bedeutet. Da der Parkinson bei jedem Patient anders ist, kann auch eine Diagnose nicht endgültig sein. Frau Dr. Odin

 

Am 28. Februar war wieder das traditionelle Grünkohlessen im Landgasthaus zum Elbblick in Otterndorf. Es waren doch einige dabei, so dass es in dem Raum doch etwas kuschelig wurde. Wie immer hat es allen gut geschmeckt.

Das erste Treffen im neune Jahr am 14. Februar stand ersteinmal unter dem Jahresabschluß, anschließend haben wir gemeinsam die neuen Termine durchgesprochen und überlegt, wie es weitergehen kann.

Die Gruppentreffen im Januar fallen aus.