Veranstaltungen im Jahr 2015

Ereignisse und Berichte aus den vergangenen Veranstaltungen werden hier je nach Möglichkeit dargestellt.
Wir würden dieses auch gernemit mehr Fotos untermalen, aber hier hat nun auch die neue Datengrundschutzverordnung ihre Auswirkungen.
Diese Seite wurde überarbeitet am 22.11.2018

Für den 8. Dezember haben wir die Stadtscheune weihnachtlich vorbereitet. Es hat jemand Christstollen mitgebracht, der dann auch mit Butter gegessen werden konnten. Mit Begleitung eines Akkordeons wurden dann auch viele Weihnachtslieder gesungen und es wurden auch Geschichten vorgelesen. Zum Schluss gab es dann noch ein kleines Geduldsspiel, falls unter dem Weihnachtsbaum Langeweile aufkommen sollte.

Das Treffen am 24. November war recht ereignisreich. Wir hatten einen Gast von der Elbe Orthopädie aus Hemmoor. Sie hatte einige Alltagshilfen mitgebracht, die uns erläutert wurden und die wir auch am Tisch ausprobieren konnten. Zu einigen Dingen gab es noch spezielle Erläuterungen, z.B. beim Rollator, wie er eingestellt werden sollte. Auch gab es die Erklärung, dass jedes Hilfsmittel speziell ausgewählt werden sollte, da es jeder anders benötigt. Bei manchen Dingen kann auch der Physiotherapeut, Logopäde, Ergotherapeut noch mit eingebunden werden, damit es passt. Auch gabe es noch Tipps, in welcher Reihenfolge die Auswahl eines Hilfsmittels erfolgen sollte. Vielen Dank. Alltagshilfen

Frau Dr. Odin
Unser Treffen am 14. November war sehr gut besucht. Über Mitteilungen in der Presse haben wir darauf hingewiesen, dass Frau Dr. Odin aus der Paracelsus Klinik Bremen zu uns kommt. In ihrem Bericht hat sie eine breite Übersicht über den Parkinson gegeben. Sie hat berichtet über die Geschichte, Häufigkeit und Erkrankungsalter, die Kardinalsymptome, motorische und nicht-motorische Symptome, vermutete Ursache im Magen-Darm-Trakt, was ist wichtig, Erhalt der Lebensqualität, nicht nur Medikamente, was bedeutet ein L-Dopa-Test, über das neue Medikament, über die THS und Pumpentherapien. Besonders bei den vielen Gästen, die das erste Mal dabei waren, hat sicherlich nachher der Kopf geraucht, die Gruppenmitglieder hatten von dem einen oder anderem schon etwas gehört. Aber es sicherlich auch der Eindruck herüber gekommen, dass man zum Parkinson eine ganze Menge machen kann. Im nächsten Jahr würden wir Frau Dr. Odin wieder gerne einladen, vielleicht können wir uns dann ein bestimmtes Thema überlegen, was vielleicht am Meisten beschäftigt. Vielen Dank.
Zum 27. Oktober haben die Teilnehmer einige Dinge zum herbstlichen Schmücken mitgebracht. So wurde in der Mitte ein Tisch vorbereitet, auf dem so einiges lag, was im Herbst geerntet wird. Unser Haupthema war aber dennoch nicht vergessen, so wurde einiges von dem erläutert, was auf der Schulungsveranstaltung in Kassel von den Ärzten berichtet wurde. Wie z.B. wenn jemand Schluckbeschwerden hat und was bei der Verwendung von Salbeitee zu beachten ist, was das neue Medikament mit dem Wirkstoff Safinamid bedeutet, warum plötzlich Parkinsonpatienten nicht mehr schwimmen können und noch so einiges. Auch haben wir darüber gesprochen, dass am 14. November Frau Dr. Odin kommt und evtl. zum 24. November auch ein Gast dabei ist. Die Treffen im Januar sollen ausfallen und evtl. beginnen wir im Februar mit dem Grünkohlessen.


Herbstdeko

Die Treffen am 22. September und 13. Oktober standen im Zeichen des Erfahrungsaustausches. Hier haben wir vorallem über die vergangenen Aktivitäten gesprochen und ob es denn auch persönliche Erkenntnisse aus den Unternehmungen gegeben hat.

Am 17. September ging es mit den Aktivitäten der Gruppe gleich weiter. Da doch viele Parkinson Patienten darüber klagen, dass sie nicht mehr gut schlafen können, haben wir uns ein Werk für Hilfsmittel in Bremervörde angeschaut. Hier wurde uns dann erläutert, was so wichtig für eine gute Schlafunterlage ist. Hier wurde auch deutlich, dass sich bei vielen Patienten eine Kuhle im Bett gebildet hat, aus der sie sich in der Nacht nicht heraus drehen können. In dem Werk haben wir uns dann auch angeschaut, wie so eine gute Schlafunterlage aussieht, denn ein guter Schlaf bedeutet Lebensqualität. Der Bus dazu wurde von der AOK und der Barmer GEK gefördert.

Am 8. September haben wir zu unserem Treffen gleich einen Gast gehabt. Herr Dr. Brachlow, Chefarzt der Anästhesie im Nordseehospital Sahlenburg hatte uns einiges zum Thema Parkinson und Anästhesie erläutert. Eine seiner wichtigsten Botschaft war, dass Parkinson Patienten im Operationsvorgespräch alles berichten, auch wenn man meint, es hätte mit der eigentlichen Operation nichts zu tun. Operationen mit Parkinson Patienten sind nicht so einfach, da es doch einige Wechselwirkungen zur Parkinsonsymptomatik geben kann. Auch sind bei Übelkeit nach einer Operation die üblichen Medikamente tabu.

Die Treffen im August sind ausgefallen.

Am 14. Juli standen die nächsten Aktivitäten im Vordergrund. Wir haben vorallem besprochen wie das Grillen am 28. Juli abläuft und wer was mitbringen wird. Um im Thema Parkinson zu bleiben haben wir auch darüber gesprochen, was z.B. bei einer Blutbilduntersuchung wichtig sein sollte, dass hier der Vitamin-B12-Wert, der Homozystein-Wert, Vitamin-D-Wert, der Folsäure-Wert mit untersucht werden sollte. Durch die Verstoffwechselung der Parkinson-Medikamente, vorallem auch durch den Decaboxilase-Hemmer, können sich diese verändern. Meistens wird in den Arztpraxen gemeint, es muss extra bezahlt werden, bitte weisen Sie darauf hin, dass für sie als Parkinson-Patient diese Werte bedeutend sind.

Am 23. Juni haben wir erst einmal den Besuch von Herrn Lorenzen noch einmal besprochen. Viele haben auch aus ihren Erfahrungen etwas dazu beigetragen. Wir waren uns aber alle einig, es war ein sehr wichtiges Thema.
Dann haben wir uns noch Gedanken gemacht, wie das Grillen am 28. Juli ablaufen kann und wer etwas dazu beiträgt.
Für die Besichtigung am 17. September in Bremerrvörde haben wir noch über die Zustiegspunkte gesprochen.
Dadurch, dass wir einiges Besprochen haben, wird es ein neues Infoblatt geben. Wir mussten aber auch leider feststellen, durch den Poststreik haben die meisten die letzten Informationen noch nicht bekommen.


Anwalt
Zum Treffen am 29. April hatten wir Herrn Lorenzen als Rechtsanwalt und Notar zu Gast. Dieses Treffen hatten wir vom Dienstag auf den Mittwoch um 17:30 Uhr verlegt, um berufstätigen Gästen die Möglichkeit zu geben, an einem Werktag zu uns zu kommen. Leider wurde dieser Termin von den Mitglieder nicht so ganz angenommen, obwohl es ein sehr wichtiges Thema war.
Herr Lorenzen hatte uns dann ganz viele Hinweise gegeben zu
Patientenverfügung, daraus ein paar Stichworte, wie, Patientenrecht, gesetzlich geregelt, schriftliche Form, Einwilligungsfähigkeit, konkrete Anweisungen usw.
Betreungsverfügung mit, Bestellung, Aufgabenkreis, Wünsche des Betreuten usw.
Vorsorgevollmacht mit, Form, Abgrenzungen, Aufbewahrungen
Eigentumsschutz, Gedanken machen, was kostet eine Pflege, Schonvermögen, Wohnrecht usw.
Der Besuch hat doch einige in Grübeln gebracht. Wir bedanken uns herzlich für den Besuch.

 

Die Gruppentreffen am 24. März, am 14. April, am 12. Mai und am 9. Juni waren im Thema Erfahrungsaustausch.

Das Treffen am 26. Mai war abgesagt, da sicherlich viele noch mit ihren Gedanken im Pfingstfest waren.

Zum Treffen am 10. März hatte sich der dPV-Landesbeauftragte Hans-Jürgen Mayhack angemeldet, der die Gruppe ersteinmal kommissarsich leiten wird. Durch mehrere Ankündigungen in der Presse habe sich auch gleich zu dem Treffen 26 Personen eingefunden. Hier gab es dann von viele so einige Anregungen zum Umgang mit dem Parkinson. Hier ging es dann um Sturzgefahren oder wie ist das mit der Einnahme der Medikamente und den Essenzeiten. Des Weiteren wurde überlegt, welche Gäste zu welchen Themen würde man sich wünschen.

Damit wir wieder mit viel Elan in das Jahr 2015 kommen konnten, haben wir dieses im Februar mit unserem traditionellen Grünkohlessen begonnen.